Ein aktiver Lederdorner

11. September 2024: Horst Zinner feierte seinen 70. Geburtstag
Horst Zinner Mit Gratulanten

Horst Zinner, ein Mensch, der sich vielfach in das Lederdorner Dorfleben einbringt, feierte im Gasthaus Saurer mit seiner Familie und seinen Freunden kürzlich seinen 70. Geburtstag.

Sein Geburtsort war in Falkenau in Tschechien. Nach der 7. Klasse siedelte er mit seinen Eltern nach Straßkirchen aus. Hier legte er 1973 die Mittlere Reife ab. Sein Beruf als Zeit- und später als Berufssoldat verschlug ihn 1974 nach Bad Kötzting, wo er auf dem Hohenbogen seinen Dienst verrichtete.

Heimatferne Einsätze

Bei seiner Tätigkeit lernte er Lederdorn kennen und lieben. 1982 hat er hier ein Eigenheim errichtet. 1983 ist er mit seiner Frau Anne, die er 1977 heiratete, eingezogen. Die junge Familie bekam bald Zuwachs. Zwei Töchter vervollständigten das Glück im Hause Zinner. Mittlerweile sind vier Enkel der ganze Stolz des Opas.

Sein Beruf brachte es mit sich, dass er von 1995 bis 1997 nach Pfullendorf am Bodensee versetzt wurde. Von 1997 bis 2005 verrichtete er in München seinen Dienst. Im Jahr 1999 wurde er fünf Monate nach Bosnien für eine friedenssichernde Maßnahme versetzt.

Trotz dieser vielen heimatfernen Einsätze war er ein Aktivposten im Lederdorner Vereinsleben. Er engagierte sich stark in der IG pro Ortsumgehung Lederdorn und in der Interessengemeinschaft Lederdorn. Für den FC gratulierte Vorsitzender Christian Altmann und bedankte sich für eine 38-jährige Mitgliedschaft und für die aktive Spielzeit als AH-Spieler (99 Spiele).Für die KuRK gratulierte Hans Raab, für den Verein für Gartenbau und Landschaftspflege Bad Kötzting Georg Hainzinger. Nicht fehlen durften seine Saunafreunde. Die ganze Gruppe fand sich ein, um dem Jubilar, der seit 1985 dieser Leidenschaft nachgeht, zu gratulieren.

Engagement für die FFW

Als Letzter in der Runde bedankte sich die FFW Lederdorn mit Vorsitzendem Markus Weber. Zinner war schon von 1971 bis 1982 Mitglied der FFW Straßkirchen, seit 1996 ist er in der FFW Lederdorn. Er legte das Leistungsabzeichen in Silber ab, war seit 2012 Maschinist, von 2006 bis 2013 stellvertretender Vorsitzender und zwölf Jahre ein sehr aktives Mitglied im Verwaltungsrat. Aufgrund seiner hervorragenden Tschechischkenntnisse war er ein sehr gefragter Mann bei der Zusammenarbeit und den überörtlichen Übungen zwischen den Feuerwehren der beiden Länder.