Ein aufregendes Erlebnis für alle

24. September 2024: Ministranten waren auf Kanutour vom Blaibacher See bis Chamerau
Ministranten Chamerau Und Lederdorn Auf Kanutour (1)

Das ganze Jahr stehen die Ministranten Pfarrer Kilian Limbrunner und seinen Pfarrerskollegen zuverlässig zur Seite. Als Dankeschön waren die Altardiener, die nicht an der Romfahrt teilnehmen konnten, aus der Pfarreiengemeinschaft Chamerau und Runding mit Lederdorn am Montag zu einem Tagesausflug mit einer Kanufahrt und am Nachmittag zum Spielen im Gemeindebereich in Chamerau eingeladen.

Die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Chamerau, Runding und Lederdorn waren am Wochenende auf Kanutour vom Blaibacher See aus auf dem Regenfluss bis Chamerau. Mit viel Vorfreude und Begeisterung machten sich die jungen Teilnehmer auf den Weg, um gemeinsam neue Erfahrungen zu sammeln und die Natur zu genießen.

Ausgerüstet mit Paddel und Schwimmwesten brachen 27 Abenteuerlustige nebst einigen Eltern und Betreuerin Julia Pöschl in Richtung Wasser auf. Bei angenehmen Temperaturen ruderten die „Minis“ den Regen flussabwärts. Das Naturerlebnis auf dem Wasser und das gemächliche Tempo halfen dabei, zu entschleunigen. Wenn auch kein Kanu kenterte – trocken kam niemand ans Ziel. Dafür sorgte eine Wasserschlacht. Wohlbehalten steuerte die Gruppe am Ende wieder den sicheren Hafen in Chamerau an. Nach der Ankunft gab es Burger zur Stärkung.

Besser kennengelernt

Der Nachmittag begann mit einem aufregenden Spielenachmittag, bei dem die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft zusammenkamen, um sich besser kennenzulernen. Es wurde gelacht, getobt und eine große Menge an Spaß gehabt. Die Atmosphäre war einfach fantastisch und alle waren voller Energie und Begeisterung. Nach dem Spielenachmittag machten sich die Ministranten auf zu einer spannenden Fackelwanderung durch die Dunkelheit. Mit leuchtenden Fackeln in der Hand zogen sie durch die Nacht und genossen die Stille. Es war ein unvergessliches Erlebnis, das die Gemeinschaft der Ministranten noch enger zusammenwachsen ließ.

Danach kehrten die Ministranten erschöpft, aber glücklich ins Pfarrheim zurück, wo bereits alles für die Übernachtung vorbereitet war. Gemeinsam wurde noch lange geredet, gelacht und Geschichten ausgetauscht, bevor sich alle müde, aber zufrieden, in ihre Schlafsäcke kuschelten und endlich die Augen schlossen.

Am Sonntagmorgen wurden die Ministranten von den ersten Sonnenstrahlen geweckt und genossen gemeinsam ein leckeres Frühstück im Pfarrheim.