„Friedliches Miteinander“

19. November 2024: Dorfgemeinde gedenkt Opfer von Krieg und Gewalt
Ansprache Am Kriegerdenkmal

Die Mitglieder der Krieger- und Reservistenkameradschaft sowie der Freiwilligen Feuerwehr begingen gemeinsam mit der Dorfgemeinde in würdiger Form den Volkstrauertag. Vom Vereinslokal Saurer waren die Vereinsvertreter mit ihren Fahnenabordnungen unter musikalischer Begleitung zur Kirche gezogen. Nach dem von Pater Martin Praveen zelebrierten Gottesdienst gedachte die Dorfgemeinde am Kriegerdenkmal den Verstorbenen der beiden Weltkriege.

In seiner Ansprache erinnerte Bürgermeister Stefan Baumgartner nicht nur an das unsägliche Leid, das die beiden Weltkriege ausgelöst hatten, sondern auch an die Opfer der aktuellen globalen Krisenherde, speziell in der Ukraine und im Nahen Osten. „Offensichtlich hat die Menschheit aus den Konflikten der vergangenen Jahrzehnte nichts gelernt, und glaubt weiter daran, dass Krieg Frieden schaffen könne. Dies führt aber immer zu Verlusten an Menschenleben sowie an Sachwerten. Und so hoffen wir alle auf ein Umdenken und ein friedliches Zusammenleben“, sagte Baumgartner. Hans Raab, der erste Vorsitzende der Krieger- und Reservistenkameradschaft, legte einen Kranz am Kriegerdenkmal nieder.