Hebebühne erleichtert Arbeit
Der Bauhof der Gemeinde Chamerau hat einen Grund zur Freude: Eine gebrauchte Hebebühne vom Typ Ommelift wurde gekauft. Diese Anschaffung, die das Einvernehmen des Gemeinderats erhalten hatte, bedeute nicht nur eine Ausweitung der technischen Möglichkeiten, sondern auch eine enorme Erleichterung für die Mitarbeiter vor Ort.
Zum einen zeichne sich die Hebebühne durch einen guten Preis aus, der im Vergleich zu Neugeräten erheblich günstiger gewesen sei. Zum anderen sei der „hohe Nutzen“ der Hebebühne unbestritten. Sie kann für Baumarbeiten, Wartungs- und Reparaturarbeiten an Kommunalgebäuden, Straßenlaternen und weiteren gemeindlichen Einrichtungen eingesetzt werden. Die mobile Hebebühne kann durch ausgeklügelte Technik überall hinfahren, auch im Friedhof zwischen den Gräberreihen.
Der Gemeinderat argumentierte bei der Beschlussfassung des Ankaufs, dass die Anschaffung nicht nur zur Effizienzsteigerung im Bauhof beiträgt, sondern auch die Sicherheit der Mitarbeiter erhöht. „Ein gut ausgestatteter Bauhof ist für uns unentbehrlich“, erklärte Bürgermeister Stefan Baumgartner bei der Vorstellung der Hebebühne am Montag: „Wir haben vor der Entscheidung gestanden, ob wir für den Lader einen neuen Hub-Arbeitskorb kaufen, der auch schon sehr viel Geld verschlungen hätte, oder ob wir eine mobile Arbeitsbühne für fast das gleiche Geld kaufen. Beim neuen Gerät haben wir zwölf Meter Arbeitshöhe, beim Anbau an den Lader wären wir auf maximal 3,80 Meter gekommen.“ Dank dieser Geräte könne man viele Projekte eigenständig umsetzen, ohne die Hilfe von Fremdfirmen in Anspruch nehmen zu müssen.
„Mit einer maximalen Arbeitshöhe von 11,90 Metern und einem Arbeitsradius von 7,85 Metern können wir flexibel arbeiten“, fügt der Bauhofleiter Christian Schmid hinzu. Der Arbeitskorb der Hebebühne verfügt über einen umlaufenden Handlauf und sorgt durch seine Konstruktion für einen sicheren Stand in allen Positionen. „Gerade die Sicherheitsaspekte sind für uns von großer Bedeutung“, betonte Schmid.