„In Zeit und Liebe verbunden“
Am Sonntag standen die Ehejubilare im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Insgesamt hatten sich neun Paare angemeldet, die auf 25, 40, 50 oder 55 gemeinsame Jahre zurückblicken konnten.
Der Auftakt erfolgte mit dem Lied „Miteinander auf dem Weg“, das den besonderen Anlass treffend der Chor KlangRegen zum Ausdruck brachte. Diakon Harald Schneider, der die Messe gemeinsam mit Pfarrer Kilian Limbrunner zelebrierte, erinnerte daran, dass die Liebe und das Vertrauen die Grundpfeiler einer glücklichen Ehe sind. In guten wie in schlechten Zeiten ist es wichtig, füreinander da zu sein, einander zu unterstützen und Vertrauen zu schenken. Die Jubilare wurden ermutigt, sich immer wieder Zeit füreinander zu nehmen, miteinander zu sprechen und einander zuzuhören, um die Verbundenheit und Liebe zu stärken. Neben der Freude am Gottesdienst stand auch die Dankbarkeit im Vordergrund. In seiner Predigt widmete sich Diakon Harald Schneider dem Thema „Zuhören“.
Pfarrer Limbrunner sagte am Ende des Gottesdienstes ein herzliches Vergelts Gott an alle, die vorbereitet und mitgestaltet hatten. Den Ehejubilaren wünschte der Geistliche für die weitere gemeinsame Zeit alles Gute, vor allem auch Gesundheit.
Der Einladung des Pfarrgemeinderats zum gemütlichen Zusammensein folgten dann alle Jubelpaare, die nach einem Sektempfang an den dekorierten Tischen Platz nahmen.
Bei der Begrüßung im Pfarrheim sprach der stellvertretende Pfarrgemeinderatsvorsitzende Christian Früchtl die Grußworte und meinte, Ehejubiläen seien eigentlich persönliche Feiern, sie seien aber auch Anlässe zur Freude in Gemeinde und Kirche. Dieser Tag diene zudem dazu, auf die gemeinsam zurückgelegte Wegstrecke des Lebens zu blicken, sich über gelungene Dinge zu freuen und auch an schwere Stunden zu denken, in denen man sich gegenseitig gestärkt hat. Bei der Feier nahm jede Dame eine rote Rose entgegen, die von Pfarrer Limbrunner überreicht wurde. Mit diesem Symbol der Liebe war der Wunsch für eine lange gemeinsame Zukunft verbunden, um noch oft fragen zu können: „Weißt Du noch?“. Mit dem Mittagessen und später bei Kaffee und Zimtgebäck fand das Programm einen geselligen Abschluss.