Schwierige Zeit bisher bewältigt
Bei der Monatsversammlung im Gasthof Baumgartner begrüßte der Vorsitzende Klaus Lex insbesondere das Ehrenmitglied Hermann Schropp.
Noch mehr Züchterengagement und eine stärkere Beteiligung an Vereinsaktivitäten wurden bei der Versammlung angemahnt. Insgesamt hat die Kleintierzucht in der Gegenwart nicht mehr den Stellenwert wie 1959, als der Verein gegründet wurde. Das Zuchtjahr 2024 wurde bei der Monatsversammlung am Freitag noch einmal in Zahlen dargestellt. Vorsitzender Lex berichtete nicht nur über die vergangenen Ereignisse des Vereins, sondern auch über zukünftige Projekte und Pläne. Dabei wurden bereits erste Gespräche über wichtige Themen geführt, die auch bei der Jahreshauptversammlung eine Rolle spielen werden.
Da der „harte Kern“ der Züchter nach wie vor seinem Hobby Geflügel- und Kaninchenzucht nachgehen will, hat man sich wie im vergangenen Jahr an den Schauen anderer Vereine beteiligt. Der Vorsitzende berichtete, dass keine Neuaufnahmen verzeichnet wurden. Der Kleintierzuchtverein zählt aktuell 49 Mitglieder, einen Jugendlichen und vier Ehrenmitglieder. Wie in vielen anderen Kleintierzuchtvereinen sei eine „Überalterung“ zu erkennen. Der Verein bemüht sich immer noch, das Vereinsleben so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Der Kassenverwalter Josef Baumgartner gab einen kurzen Überblick über die finanzielle Lage des Vereins.
Bisher gelang es dem KLZV, den Rückgang des Interesses an Vereinsarbeit oder Ehrenamt zu kompensieren und den Mitgliederbestand auf einem konstanten Niveau zu halten. Bis zur Abstimmung bei der Jahresversammlung werden keine Mitgliedsbeiträge erhoben.
Klaus Lex berichtete über Neuigkeiten in der Kleintierzucht, wobei das Hauptaugenmerk auf die Vorbereitung der Tiere für die kommenden Schauen und insbesondere auf die 35. Bayernschau der Kaninchenzüchter am 14. und 15. Dezember in den Messehallen „Am Hagen“ in Straubing richtete.