Sechs-Meter-Tanne
Pünktlich zum ersten Advent steht wieder ein Christbaum im Park. Einmal im Jahr haben sie ihren großen Auftritt – all die Tannen, Fichten, Kiefern und anderen Nadelbäume, die meist ziemlich unbeachtet ihr Dasein fristen, bis ihre Stunde schlägt und sie reich geschmückt und festlich illuminiert auf Straßen und Plätzen den Advent erhellen. In diesem Jahr erstrahlt nach der Einweihung des Kriegerdenkmals am 20. September 1986 am jetzigen Standort im „Park rechts des Regens“ eine nicht minder schön gewachsene sechs Meter hohe Nordmanntanne. Der Baum wurde von Mitgliedern der KuRK Chamerau am Samstag mit Manneskraft aufgestellt.
Die Mitarbeiter des Bauhofes sind derzeit auch schon voll beschäftigt, das Dorf weihnachtlich zu schmücken. Dazu gehörte auch wieder, das Kriegerdenkmal in ein vorweihnachtliches Lichtermeer zu verwandeln. Gespendet wurde der Baum dankenswerterweise wieder von Eva Brey, die sich auch bereiterklärte, bis auf Weiteres zur Weihnachtszeit einen Baum für das Kriegerdenkmal zu spenden. Die Gemeinde, die die Christbaumaktion im Park unterstützte, kommt für die Kosten der Beleuchtung auf und die KuRK übernimmt die Stromkosten. Jetzt kann der Advent kommen, so die einhellige Meinung der vielen Beobachter, die sich zum Aufstellen eingefunden hatten. Pünktlich zum Adventsmarkt am Sonntag leuchtet auch im „drübern Dorf“ wieder wie schon seit 2020 der Weihnachtsbaum.