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Den Bund der Ehe haben am Samstag Markus Wildenauer, Lehrer an der Mittelschule Auerbach in der Oberpfalz, und die Apothekerin Manuela Schönberger aus Chamerau geschlossen. Die Frischvermählten werden künftig in Altzirkendorf/Kirchenthumbach in der Oberpfalz wohnen.
Nach dem Einzug des Brautpaares begrüßte Pfarrer Kilian Limbrunner die Hochzeitsgäste. In der Wallfahrtskirche zur Hl. Walburga auf dem Lamberg zelebrierte der Geistliche den Trauungsgottesdienst und besiegelte den Bund der Ehe. Das Brautpaar entzündete dabei die Hochzeitskerze an der Altarkerze – diese soll ein Symbol des gemeinsamen Lebens sein.
Der Chor KlangRegen/Ashira unter der Leitung von Katy Göllner hat zur Gestaltung der Hochzeit beigetragen: Die Mitglieder sangen das passende Lied „Wir stehen am Anfang eines Weges“. Angehörige wirkten als Lektoren mit.
Wurzeln, die Halt geben
Limbrunner betonte bei der Trauung, dass auch der Mensch äußere Bedingungen wie ein Lächeln, Ansprache oder Liebe brauche, um zum Blühen zu gelangen. Da es nicht alle Tage Sonnenschein und Wärme geben könne, brauche der Mensch zusätzlich feste Wurzeln, die neben dem eigenen Heim das Elternhaus sowie gute, ehrliche Freunde geben könnten. Besonders wichtig sei aber die Nahrung für den Geist – die Heilige Schrift, die Sakramente oder die Gemeinschaft der Glaubenden. Der Geistliche appellierte an das Brautpaar, das Angebot Gottes anzunehmen, zu versuchen, einen festen Stand zu haben und eine Familie zu gründen, in der man sich geborgen wisse.
Nachdem das Paar die Glückwünsche der Angehörigen, Verwandten, Freunde und der Abordnung der Feuerwehr Neuzirkendorf, bei der der Bräutigam seit 23 Jahren Mitglied ist, entgegengenommen hatte, fand vor der Kirche ein Sektempfang statt. Zur weltlichen Feier ging es nach Simpering in den Gutshof Schmidt, wo die Kapelle „vier-tell-four“ zum Tanz aufspielte.