Sommerturnier wird verschoben
Die Jahresversammlung der FC-Eisstockabteilung hat stattgefunden. Dabei ging es unter anderem um neue Trainingseinheiten, die Verschiebung des Sommerturniers und die Überalterung der Mannschaften.
Das langjährige Sommerturnier der Abteilung, das seit vielen Jahren immer im Juli stattfand, kann ab 2025 wegen der Kreis- und Bezirkstermine nicht mehr stattfinden und wird ab 2025 einen neuen Termin bekommen. Die Versammlung meinte, dass das zweite Wochenende im Mai als Ausweichtermin für das Turnier geeignet sei, und beschloss diesen Termin einstimmig.
Die Mitglieder haben zudem beschlossen, bei passender Witterung ab dem Frühjahr jeden Dienstag um 19 Uhr einen zusätzlichen Trainingstag abzuhalten. Diese zusätzliche Trainingseinheit soll helfen, die Ziele schneller zu erreichen und die Leistungen zu verbessern. Eine weitere Idee ist es, den Container auf dem Sportgelände als Sponsorenwand zu nutzen. Der Vorschlag wurde positiv aufgenommen. Details sollen noch mit dem Sponsor abgestimmt werden.
Junge Talente sollen stärker gefördert werden
Um eine Verschlammung der Pflasterbahnen bei einem Hochwasser auf der Regeninsel zu verhindern, wurde auf Antrag des 2. Abteilungsleiters Josef Nachreiner jun. beschlossen, Feuerwehrschläuche anzuschaffen, die, mit Rollsplit gefüllt, die Schutzplane beschweren und somit eine Beschädigung der Pflasterbahnen verhindern sollen.
Sportlicher Leiter Andreas Schmatz listete dann die sportlichen Leistungen der Stockschützen auf. Bei 33 Turnieren mit 14 Schützen gab es keinerlei Probleme bei der Mannschaftsaufstellung. Die Abteilung hat zwei Herrenteams im Spielbetrieb. Das traditionelle Sommerturnier wurde mit 31 Mannschaften aus dem Landkreis Cham und darüber hinaus abgehalten. Die Abteilung war zum wiederholten Mal Ausrichter einer Gruppe zur Kreisklassen-Meisterschaft auf Verbandsebene.
Trotz all der Erfolge gibt es jedoch auch Herausforderungen, denen sich die Abteilung stellen muss. Was weiterhin fehlt, sei der Nachwuchs. Trotz einiger junger Schützen sei weiterhin „frisches Blut“ dringend notwendig, um der gegenwärtigen Überalterung der Teams entgegenzuwirken. Es sei wichtig, junge Talente zu fördern und sie für den Stocksport zu begeistern. Insgesamt blickt die Abteilung jedoch positiv in die Zukunft.
Andreas Weingärtner, langjähriger Schatzmeister der Abteilung, legte die Kassen-Jahresbilanz vor. Trotz noch ausstehender Beträge kann der gegenwärtige Kassenstand mit einem leichten Plus überzeugen.
Abteilungsleiter Josef Nachreiner lobte die Zusammenarbeit innerhalb der Abteilung und betonte, wie wichtig es sei, gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Er erinnerte an die gesellschaftlichen Veranstaltungen, die nicht nur den Zusammenhalt innerhalb der Abteilung stärken, sondern auch dazu beitragen, den Verein in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Besonders hervorgehoben wurden die Erfolge bei den regionalen Wettkämpfen und Turnieren.
Der Vorsitzende des Hauptvereins, Lothar Greisinger, hob die Kameradschaft der Stockschützen hervor. Er lobte die harte Arbeit, die beim Bau der neuen Pflasterbahnen geleistet wurde, und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement. Greisinger versprach, immer ein offenes Ohr für die Abteilung und ihre Anliegen zu haben.
Kampf um den Aufstieg in die Kreisoberliga
Schmatz hat die Termine für die Meisterschaften bekannt gegeben: Die erste Mannschaft wird am Samstag, 15. Februar, im Eisstadion in Regen in der Kreisoberliga antreten. Das Ziel sei klar: der Aufstieg in die Bezirksliga. Auch die zweite Mannschaft hat sich viel vorgenommen. Am Freitag, 21. Februar, wird sie in der Stockhalle in Untertraubenbach um den Aufstieg in die Kreisoberliga kämpfen.
Als letzter Punkt stand die Planung des Wochentrainings im Winter auf dem Programm. Die Mitglieder haben beschlossen, das Training in der Halle in Bad Kötzting durchzuführen. Damit würden den Sportlern optimale Trainingsbedingungen geboten.