Tage des Gebets
Chamerau. Weil die Corona-Zahlen massiv steigen, hat die Pfarrei Chamerau die traditionelle Segnung der Gräber an Allerheiligen und Allerseelen in deutlich eingeschränktem Umfang vorgenommen. Dank der Voraussicht von Pfarrer Kilian Limbrunner wegen Corona und der damit verbundenen Abstandsregeln und der Aufteilung auf vier Gräbersegnungen konnten keinerlei Verstöße festgestellt werden. Viele waren schon früher gekommen, um eine große Ansammlung zu vermeiden.
Pfarrvikar Lawrence Emmareddy stellte die Heiligen in den Mittelpunkt seiner Predigt bei der Messe in der Chamerauer Pfarrkirche. Seit dem vergangenen Allerheiligenfest sind 22 Pfarrangehörige in die Ewigkeit vorangegangen. "Wir beten für die Verstorbenen, dass sie in die Verherrlichung Gottes eingehen", so der Pfarrvikar.
Nach der kirchlichen Feier trafen sich die Kirchenbesucher zuerst auf dem alten, dann dem neuen Friedhof zur Gräbersegnung mit Weihrauch und Weihwasser. Am Montag wurde abends bei der Messe mit sich anschließender Lichterprozession und Gräbersegnung an alle Verstorbenen der Pfarrei erinnert.