Wettbewerbe, Spiele, Parcours

19. Juni 2024: Besitzer kamen aus ganz Deutschland mit ihren Russischen Schwarzen Terriern
Teilnehmer

Am Wochenende fand das jährliche Hundetreffen der Schwarzen Russischen Terrier auf Einladung der Familie Markovic in Chamerau statt, die selbst Besitzer einer Hündin dieser Rasse ist. Diese Veranstaltung zog Hundeliebhaber aus allen Ecken des Landes an, unter anderem aus Cuxhaven in Niedersachsen und Gotha in Thüringen oder selbst aus Österreich, die ihre Hunde gerne mit anderen Hunden sehen wollten. Es war ein beeindruckendes Treffen, bei dem die majestätischen Hunde im Mittelpunkt standen.

Über 20 Teilnehmer waren dabei, die alle eine Leidenschaft für diese besondere Hunderasse teilen. Es war faszinierend zu sehen, wie die Hunde miteinander interagierten, während die Besitzer ihre Erfahrungen teilten. Es war inspirierend zu hören, wie diese Hunde das Leben ihrer Besitzer bereicherten und wie viel Freude sie in ihr Zuhause gebracht haben.

Viele der Besitzer betonten die Intelligenz, das Temperament und die Schönheit der Schwarzen Russischen Terrier. Die Veranstaltung ermöglichte auch, mehr über die Gesundheit der Hunde zu erfahren. Es gab Tipps und Ratschläge.

Geschickt und intelligent

Das Hundetreffen, das auf der Regeninsel und im Gemeindepark stattfand, übertraf alle Erwartungen der weit angereisten Hundeliebhaber. Die Besitzer brachten ihre Hunde mit, um an verschiedenen Aktivitäten teilzunehmen, die speziell für sie organisiert wurden. Es gab Wettbewerbe, Spiele und einen Hundeparcours, der die Geschicklichkeit und Intelligenz der Vierbeiner auf die Probe stellte.

Ein kurzweiliges Programm sorgte für einen schönen und ebenso lehrreichen Tag für Mensch und Tier. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und ihre Vierbeiner in Aktion zu sehen.

Die Familie Markovic und ihre fleißigen Helfer, Anneliese und Fred Baier aus Cham, hatten alle Hände voll zu tun, um sicherzustellen, dass alles reibungslos ablief. Von der Organisation der Spiele bis hin zur Verpflegung der Teilnehmer – sie hatten an alles gedacht.

„Es war eine wunderbare Möglichkeit, die Bindung zwischen Mensch und Hund zu stärken und die Freude zu erleben, die diese treuen Begleiter in unser Leben bringen“, so die Organisatorin des Treffens Barbara Markovic. Die Atmosphäre war entspannt und freundschaftlich, sowohl unter den Zweibeinern als auch unter den Vierbeinern.

Ein Dank ging an die Gemeinde und den FC, die ihre Plätze für dieses besondere Event zur Verfügung gestellt haben. Der Schwarze Russische Terrier wurde in den 1940er-Jahren gezüchtet. Der Armeezwinger „Roter Stern“ begann, einen Hund für seine eigenen Bedürfnisse zu züchten, nach einem Zuchtprogramm, das sowjetische Züchter entworfen hatten. Das Zuchtziel war ein großer, massiver, robuster, temperamentvoller und arbeitswilliger Hund, vielseitig verwendbar, der sich den klimatischen Unterschieden des großen Landes anzupassen vermochte. Insgesamt waren etwa 20 Rassen an der Entstehung des Schwarzen Terriers beteiligt. Inzestverpaarungen wurden vermieden. So hatte man bald einen Hund, der sehr stabil in Charakter und Temperament, aber nicht in seinem Äußeren war. Zu diesem Zeitpunkt waren aber auch nur Charakter und Temperament gefragt. Die Hunde bewachten insbesondere Grenzen und wurden zum Objektschutz eingesetzt.

Schnelle Verteidigung1981 wurde der Schwarze Terrier als die damals jüngste russische Hunderasse anerkannt. 2012 wurde die Rasse umbenannt von schwarzem Terrier in Russischer Schwarzer Terrier. Der Russische Terrier ist ein bis zu 78 Zentimeter großer Gebrauchshund.

Er ist schwarz, mit grauem Stichelhaar, dazwischen hartes, dichtes, etwas welliges Rauhaar, das natürlich ungetrimmt 5 bis 15 Zentimeter lang ist. An der oberen Lefze hat er einen rauen, bürstenähnlichen Schnurrbart, am Unterkiefer einen Bart. Die Augenbrauen sind rau und struppig.

Russische Terrier sind in der Regel misstrauisch gegenüber Fremden, sie dürfen aber keine extreme Reizbarkeit zeigen. Sie sind ausgeglichen, zeigen aber eine schnelle, zielsichere Verteidigungsreaktion.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.